Wettbewerb von Unternehmen verbessern durch Wissenstransfer

Die Neurowissenschaften können prinzipiell keine konkreten Tipps geben, welches Wissensmanagementsystem im Unternehmen das richtige ist. Darum geht es auch gar nicht. Vielmehr geht es darum die Wissenstransferprozesse und Wissenstransferbedingungen zu optimieren.


Was verbessert den Wissenstransfer?

1. Netzwerke - Netzwerke zwischen Menschen. Netzwerkintelligenz und Teamintelligenz sind bedeutend größer als die Intelligenz eines Einzelnen. Dort wo Menschen sich austauschen findet Entwicklung statt. Dort wo kein Austausch ist, wie bei einigen Naturvölkern, ist keine Entwicklung und manchmal sogar eine Rückentwicklung festzustellen.

2. Wissen sichtbar werden lassen - Visualisieren - online und offline. Sprechen ist gut - visualisieren besser. Da unsere Sprache mehrdeutig ist, helfen Visualisierungen während eines Meetings, einer Konferenz und in Unternehmen über Wissensmanagementtools Wissen zu verdeutlichen und aufzunehmen.

3. Strukturen für den Wissenstransfer schaffen - Workshops mit heterogenen Gruppen, Sozialraum zum Kaffee trinken etc.

4. Soft Skills weiterentwickeln. Fehler- und Feedbackkulturen sind ebenso wichtig wie interkulturelle Kompetenzen um Wissen von anderen aufzunehmen und eigenes Wissen verständlich darzulegen.

5.  Stärken für neue Ideen und Lösungen nutzen. Feiern Sie Erfolge und bauen Sie Ihre Stärken aus. Wissenstransfer klappt viel besser, wenn jeder das tut was er kann.

6. Den Nutzen erhöhen. Warum sollte jemand sein Wissen anderen mitteilen? Was wollen Sie an Wissen vermitteln? Was hat der andere davon? Braucht er das Wissen überhaupt? Finden Sie es heraus!

Ein gerader Scheitel und Wissensmanagementsysteme haben eines gemeinsam:
Sie garantieren keinen Wissenstransfer ;-)

PS. Einer der sechs Gründe ist viel wichtiger als die anderen!
Neugierig? Wunderbar!  

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