Mein Seminar Innovationskultur: Wege zum Wandel
Lernziele: Kenntnisse über neue und bewährte Instrumente zur Förderung der Innovationskultur und Entwicklung einer Strategie für das eigene Unternehmen; Entwicklung eines Grundverständnisses für Wissenstransfer im Unternehmensumfeld; Grundlagen von Kreativität, Motivation und Engagement aus der Neurobiologie Zielgruppen: Führungskräfte und Mitarbeiter(innen) aus Personalentwicklung, Kommunikation oder Marketing, Forschung oder Innovationsmanagement von Unternehmen und Verbänden, Ministerien und Behörden, Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen | ||||
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Neue Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle haben erfahrungsgemäß nur dort eine Chance sich zu entwickeln und durchzusetzen, wo eine ganz bestimmte Kultur den Nährboden bildet, damit Ideen und Risikobereitschaft entstehen können und Trends frühzeitig erkannt werden. Zudem ist Kultur das Einzige, was in keinster Weise kopierbar ist. Was also fördert eine solche Kultur, und wie kann man darauf aktiv Einfluss nehmen?
Die eigenen Mitarbeiter prägen das Bild eines Unternehmens als »Innovator« nicht nur nach außen als Markenbotschafter, sondern vor allem nach innen. Sie sind die wichtigste Quelle für Produkt- und Prozessverbesserungen. Weit über das klassische »betriebliche Vorschlagswesen« oder den »Mitarbeiter des Monats« hinaus zahlt es sich buchstäblich aus, eine Innovations- und Risikokultur zu pflegen, die explizit Fehler belohnt und Wandel beschleunigt, Querdenkern Freiräume für disruptive Ideen gibt und mögliche Whistleblower schützt.
Drei Bereiche sind für die Entwicklung der Innovationskultur in Organisationen essentiell:
Erstens die Entwicklung auf der Erde – gesellschaftlich und technisch, ökologisch und ökonomisch. Daraus ergeben sich Megatrends, die wiederum Märkte verändern und Nachfrage für bestimmte Produkte und Dienstleistungen erzeugen.
Zweitens der Mensch im Mittelpunkt – denn jede Entwicklung entsteht vor allem durch unsere eigenen Lernprozesse. Hilfreich ist hier ein Blick auf die Erkenntnisse der Hirnforschung hinsichtlich unserer Lernpotentiale. Schließlich entsteht ein Menschenbild aus den Rahmenbedingungen, die das menschliche Gehirn braucht, um effizient Informationen und Wissen aufzunehmen und neue Ideen zu entwickeln. In der richtigen Dosierung lassen sich Wertschätzung, Freiräume und Verantwortung sowie das Fordern und Fördern von Kompetenzen zu einem wahren Lernturbo vereinen, der die Basis für Veränderung und Fortschritt der Organisationen darstellt.
Und drittens die Instrumente und Methoden, von denen es zwar jede Menge gibt, die aber nicht ansatzweise einen »Königsweg« versprechen. Die Wahl und die Umsetzung der Werkzeuge für Innovationskultur sind ebenso einzigartig wie die Organisation selbst.
Erstens die Entwicklung auf der Erde – gesellschaftlich und technisch, ökologisch und ökonomisch. Daraus ergeben sich Megatrends, die wiederum Märkte verändern und Nachfrage für bestimmte Produkte und Dienstleistungen erzeugen.
Zweitens der Mensch im Mittelpunkt – denn jede Entwicklung entsteht vor allem durch unsere eigenen Lernprozesse. Hilfreich ist hier ein Blick auf die Erkenntnisse der Hirnforschung hinsichtlich unserer Lernpotentiale. Schließlich entsteht ein Menschenbild aus den Rahmenbedingungen, die das menschliche Gehirn braucht, um effizient Informationen und Wissen aufzunehmen und neue Ideen zu entwickeln. In der richtigen Dosierung lassen sich Wertschätzung, Freiräume und Verantwortung sowie das Fordern und Fördern von Kompetenzen zu einem wahren Lernturbo vereinen, der die Basis für Veränderung und Fortschritt der Organisationen darstellt.
Und drittens die Instrumente und Methoden, von denen es zwar jede Menge gibt, die aber nicht ansatzweise einen »Königsweg« versprechen. Die Wahl und die Umsetzung der Werkzeuge für Innovationskultur sind ebenso einzigartig wie die Organisation selbst.
Unser Kompaktkurs zeigt, in welchem Rahmen sich Innovationskultur entwickeln kann und welche Akteure intern und extern wichtige Impulsgeber sind. Wir beginnen deshalb mit einem Überblick über bewährte und neue Instrumente und Methoden. Daraufhin analysieren wir spezifische Strukturen und Problemlagen in Ihrem Unternehmen und erarbeiten neue Handlungsspielräume.
Oft scheitert eine erfolgreiche Kommunikation der Innovationskultur auch daran, dass einzelne Abteilungen und Akteure – Techniker und Entwickler, Designer, Marketingleute oder Analysten – ein und dieselben Anforderungen völlig unterschiedlich interpretieren, etwa wenn es um Usability-Probleme mit bestehenden Produkten geht. Hier bieten neue moderierte Verfahren Lösungen, damit alle Beteiligten wirklich an einem Strang ziehen. Auch der kontinuierliche Austausch und das gegenseitige Lernen zwischen den oft über Jahre hinweg eingefahrenen Abteilungsstrukturen fördert Identifikation und Kultur. Entwickeln Sie hierfür mit uns die nötigen Schnittstellen, Freiräume und Anreizsysteme.
Dozent: | Weitere Experten: | |
Tanja Föhr Geschäftsführerin einer Agentur für Wissenstransfer; zertifizierter Business Coach (IACC), Kommunikationstrainerin, Journalistin und von Hause aus Diplom-Geografin; zuvor als Beraterin beim Innovationszentrum Niedersachsen, dem Think Tank der Landesregierung; Trainerausbildungan der FU Berlin; weitere Spezialgebiete: Neurodidaktik, Führung, Moderation, Konfliktmanagement und Interkulturelle Kompetenz | Alexander Gerber, von Hause aus Informationswissenschaftler, 7 Jahre bei Fraunhofer Leiter Kommunikation IuK, Initiator und Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins InnoVisions (2006-2010) und heute Geschäftsführer des innokomm ForschungszentrumsBernd Müller, 6 Jahre Leiter Kommunikation am Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) sowie heute Leiter des innokomm-Büros in Bonn |
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